Martine Hansen im Austausch mit Vertretern des Luxemburger Bio-Sektors

Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau, empfing am Montag, den 11. März 2024, eine Delegation von Akteuren des Luxemburger Bio-Sektors.

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Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Aussichten für den ökologischen Landbau im aktuellen Kontext. Ein weiterer Schwerpunkt des konstruktiven Treffens war der Nationale Aktionsplan Bio 2025 (NAP-Bio 2025).

Für Bio-Landwirte ist es von entscheidender Bedeutung, dass genügend Absatzmärkte für Bio-Produkte vorhanden sind. Sie betonen, dass die Erweiterung der Absatzmärkte entscheidend ist, um mehr Landwirte zur Umstellung auf eine ökologische Produktion zu ermutigen.

Die Bioproduzenten betonen auch die entscheidende Rolle des Staates bei der Identifizierung und Schaffung neuer Märkte. Sie begrüßten die Initiative von Restopolis, die durch ihr Programm "Supply4future" das Bio-Angebot in Schulkantinen bevorzugt. "Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in 13 Kantinen, die von Restopolis verwaltet werden, wird dieses Programm im September auf alle ihre Kantinen ausgeweitet, was die Nachfrage nach luxemburgischen Bioprodukten erheblich steigern wird", sagte Ministerin Hansen.

Für die neue Ministerin ist es von entscheidender Bedeutung, den laufenden NAP-Bio zu bewerten, um seine Erfolge und Mängel zu erfassen.

Martine Hansen kündigte an, dass sie bei der Ausarbeitung des neuen Nationalen Bio-Plans, der den Ende 2025 auslaufenden Plan ablösen wird, eng mit den Akteuren des Sektors zusammenarbeiten werde. "Der nächste NAP-Bio muss einen Werkzeugkasten mit effektiven Maßnahmen bieten, mit denen Luxemburg in der Lage ist, mehr Bio-Produkte zu produzieren", erklärte sie und forderte die Fachleute des Sektors auf, ihre Empfehlungen für die Prioritäten des künftigen Aktionsplans auszutauschen.

Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau

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