Martine Hansen auf dem Welternährungs- und Landwirtschaftsforum, um über die Zukunft der Nahrungsmittelsysteme zu diskutieren

Die Ministerin Martine Hansen vertrat heute, am 20. Januar, Luxemburg bei der 16. Agrarministerkonferenz in Berlin, dem Höhepunkt des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), an dem über 80 Agrarminister unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, teilnahmen.

Angesichts des Ziels "Kein Hunger", der Klimanotlage, des Rückgangs der Artenvielfalt und bewaffneter Konflikte haben sich die Herausforderungen für die Ernährungssicherheit vervielfacht. Auf dem GFFA-Forum teilten die Minister ihre Visionen über die Zukunft unserer Nahrungsmittelsysteme und die Beseitigung von Hunger und Unterernährung.

Ein widerstandsfähiges Ernährungssystem durch eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Agrar- und Ernährungspolitik

Bei einer Podiumsdiskussion sagte Martine Hansen: "Ich begrüße die Tatsache, dass dieses Forum den internationalen Dialog über die Agrar- und Ernährungspolitik erleichtert. Wir müssen schnell und gemeinsam arbeiten, um eine nachhaltige Landwirtschaft und robuste Lieferketten zu fördern.

In Luxemburg fördern unsere agrar- und ernährungspolitischen Instrumente eine nachhaltigere Produktion unserer Lebensmittel. Wir fördern klimagerechte, resiliente und umweltverträgliche Anbaumethoden und setzen uns für eine ganzheitliche Ernährungssicherung ein. Außerdem haben wir unsere Strategie zur Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln, zur Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung und zur Förderung unserer regionalen und biologischen Produkte gegenüber den Verbrauchern verstärkt."

Martine Hansen verteidigte die Idee, eine Allianz mit den Landwirten einzugehen: "In Luxemburg haben wir festgestellt, dass flexible und durchdachte Maßnahmen am erfolgreichsten sind und unsere Landwirte dazu ermutigen, nachhaltig zu produzieren."

In der gemeinsamen Abschlusserklärung verpflichteten sich die Minister, sich für nachhaltige Nahrungsmittelsysteme und widerstandsfähige Versorgungsketten einzusetzen und die Interessengruppen in ländlichen Gebieten, insbesondere Frauen und junge Menschen, zu unterstützen.

Am Rande des Forums führte die Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau einen bilateralen Austausch mit ihrer saarländischen Amtskollegin Petra Berg. Martine Hansen besuchte auch die Messe "Grüne Woche" für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, die zur gleichen Zeit in Berlin stattfand.

Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau

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