Martine Hansen im Gespräch mit Vertretern der Baueren-Allianz

Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau, kam am Montag, den 22. Januar 2024, mit Vertretern der Baueren-Allianz zu einem konkreten und konstruktiven Meinungsaustausch zusammen. 

©MA (v. l. n. r.) Gast Braun ; Guy Trausch ; Claude Hilger ; Nico Kass ; Georges Feiteler ; Sonja Siebenaller ; Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau; Marco Koeune, Präsident der Baueren-Allianz ; Laurent Frantz, Vizepresident der Baueren-Allianz ; Gilles Leyder ; Raymond Braun
(v. l. n. r.) Gast Braun ; Guy Trausch ; Claude Hilger ; Nico Kass ; Georges Feiteler ; Sonja Siebenaller ; Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau; Marco Koeune, Präsident der Baueren-Allianz ; Laurent Frantz, Vizepresident der Baueren-Allianz ; Gilles Leyder ; Raymond Braun

Bei dem Treffen wurden sowohl gemeinsame Prioritäten als auch aktuelle Themen besprochen. Martine Hansen erklärte gleich zu Beginn, sie wolle "näher am Agrarsektor sein" und "der Verwaltungsvereinfachung Priorität einräumen, um den Landwirten Luft zum Atmen zu geben". Die Digitalisierung in der Landwirtschaft stellt laut der Ministerin große Herausforderungen dar, die jedoch Schritt für Schritt angegangen werden müssen.

Martine Hansen will die für den Sektor wichtigen Umweltfragen bei der ersten Beratungssitzung "Landwirtschaftsdësch" am 4. März 2024 gemeinsam mit den Vertretern der landwirtschaftlichen Organisationen und mit dem Minister für Umwelt, Klima und Biodiversität Serge Wilmes ansprechen.

Auf die Frage nach den Zielen für die Reduzierung der Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft möchte Martine Hansen sämtliche möglichen technologischen Lösungen in den Vordergrund stellen.

In Bezug auf die Begrenzung von Lebendtiertransporten liegen die Vertreter der Baueren-Allianz und die Ministerin mit ihrer ehrgeizigen Position auf einer Linie, da Luxemburg die Ausfuhr von Tieren zum Zweck der Schlachtung in Drittländer verboten hat.

Weitere Themen waren u. a. die Entwicklung des Gemüse- und Obstanbaus durch einen besseren Zugang zu Wasser, Bodenschutz, die Unterstützung aktiver Junglandwirte, die Förderung lokaler und biologischer Agrarprodukte und der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung.

Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau

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