Premierminister Luc Frieden empfing am Donnerstag, den 8. Februar, zusammen mit Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau, und Serge Wilmes, Minister für Umwelt, Klima und Biodiversität, die Vertreter der luxemburgischen Landwirtschaft, um die aktuelle Lage des Agrarsektors zu erörtern.
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Luc Frieden, Premierminister
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(v.l.n.r.) Serge Wilmes, Minister für Umwelt, Klima und Biodiversität; Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau
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(v.l.n.r.) Guy Feyder, Vorstandsvorsitzender, Landwirtschaftskammer; Paul Funck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Landwirtschaftskammer; Guy Krier, Vorsitzender der Berufsorganisation der unabhängigen Winzer (Organisation professionnelle des vignerons indépendants, O.P.V.I.), Privatwënzer; Pol Gantenbein, Generalsekretär, Landwirtschaftskammer; Jean-Claude Muller, Präsident der Fédération Horticole Luxembourgeoise (FHL), Lëtzebuerger Landesuebstbauveräin a.s.b.l. (LUV)
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(v. l. n. r.) André Loos, Generalkoordinator des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau; Luc Frieden, Premierminister; Serge Wilmes, Minister für Umwelt, Klima und Biodiversität
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Gespräch der Regierung mit Vertretern der Landwirtschaft
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(von vorne, v.l.n.r.) Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau; Luc Frieden, Premierminister; Serge Wilmes, Minister für Umwelt, Klimaschutz und Biodiversität
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Luc Frieden, Premierminister
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Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau
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Serge Wilmes, Minister für Umwelt, Klima und Biodiversität
Während des Treffens betonte Luc Frieden, dass die Regierung den Anliegen des Agrarsektors große Bedeutung beimisst. Er erklärte: "Eine starke und nachhaltige luxemburgische Landwirtschaft ist für uns von entscheidender Bedeutung, damit unsere Landwirte in der Lage sind, qualitativ hochwertige lokale und saisonale Produkte zu produzieren."
Der Premierminister äußerte zudem seine Zufriedenheit über die Ankündigung der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, gemeinsam mit der belgischen Ratspräsidentschaft einen Vorschlag zur Verringerung des Verwaltungsaufwands für Landwirte vorlegen zu wollen. "Ich begrüße diese Initiative und erwarte, dass dieser Vorschlag so bald wie möglich auf europäischer Ebene geprüft wird", fügte er hinzu.
Die Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau, Martine Hansen, wies darauf hin, dass in Luxemburg alle derzeitigen Hilfen für Landwirte fortgesetzt würden. Außerdem sei es eine der Prioritäten der neuen Ministerin, alle bestehenden Verfahren zu prüfen, um sie zu vereinfachen und transparenter zu gestalten und so die administrative Belastung der Betriebe zu verringern.
Der Minister für Umwelt, Klima und Biodiversität, Serge Wilmes, bestätigte, dass seine Dienststellen weiterhin eine Politik der proaktiven interministeriellen Abstimmung und Zusammenarbeit verfolgen werden, mit dem Ziel, klare und realistische Wege zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Landwirten vorschlagen zu können.
Schließlich äußerte sich der Premierminister erfreut darüber, dass mit der Organisation des ersten "Landwirtschaftsdësch" am 4. März der Dialog zwischen dem Agrar-, Gartenbau- und Weinbausektor und der Ministerin für Landwirtschaft nunmehr institutionalisiert sei. Er zeigte sich auch zuversichtlich, dass die zuständigen Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Martine Hansen und Serge Wilmes, gemeinsam mit dem Sektor die notwendigen Lösungen finden werden, um die derzeitigen Probleme des Sektors zu bewältigen.
Die drei Minister bestätigten die Unterstützung der Regierung für die luxemburgische Landwirtschaft, den Gartenbau und den Weinbau und beendeten das Gespräch mit einer erneuten Bekräftigung: "Wir hören dem Sektor zu, jetzt und auch in Zukunft!"
Pressemitteilung des Staatsministeriums, des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau und des Ministeriums für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung